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Begriffe der Informatik

Informatik

Das Studium der Computer, das ihren Entwurf, ihre Arbeitsweise und ihre Verwendung in der Datenverarbeitung sowie die Erforschung und Entwicklung der theoretischen und technologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung umfasst. Die Informatik kombiniert sowohl die theoretischen als auch die praktischen Aspekte der Ingenieurwissenschaften, Elektronik, Informationstheorie, Mathematik, Logik und des menschlichen Verhaltens. Die Themenbereiche der Informatik reichen von der Programmierung über Compilerbau, Formulierung von Algorithmen bis hin zu künstlicher Intelligenz und Robotertechnik. In Deutschland wird Informatik etwa seit den sechziger Jahren als Studienfach angeboten.

Hardware

Bezeichnet die physikalischen Komponenten eines Computersystems mit allen Peripheriegeräten wie Monitor, Tastatur, Drucker, Modem, Maus u.ä.

Software

Computerprogramme, die Anweisungen zur Steuerung der Hardware und zum Lösen vielfältiger Aufgaben enthalten. Software kann anhand der Art der durchzuführenden Aufgaben in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

Betriebssysteme (Systemsoftware), steuern die grundlegenden Arbeiten des Computers in Form von Programmen (bspw. die Verwaltung der Festplattendateien und des Bildschirmes).

Anwendungssoftware, ist dem Betriebssystem untergeordnet und übernimmt eine Vielzahl von Funktionen, die das Arbeiten mit einem Computer erleichtern (bspw. Textverarbeitung, CAD-Anwendungen, Datenbankmanagement u.ä).

Netzwerksoftware, erlaubt Gruppen von Computern eine gemeinsame Kommunikation Programmiersprachen, sind Software zum Entwickeln weiterer Software.

Neben der Einteilung in aufgabenbezogene Kategorien unterscheidet man Software auch nach der Art, wie sie im Handel verteilt und vertrieben wird. So gibt es so genannte Fertigprogramme ("von der Stange") und Paket-Software, die hauptsächlich durch Einzelhandel-Verkaufsstellen vertrieben werden. Freeware bzw. Public-Domain-Software (frei benutzbare Software) wird vom Entwickler kostenlos zur Verfügung gestellt. Shareware ähnelt der Freeware, erfordert aber meist eine geringe Gebühr von den Anwendern, denen das Programm gefällt. Schließlich gibt es noch die berüchtigte so genannte Vapourware (Dunstware), Software, die entweder gar nicht auf den Markt kommt oder sehr viel später als angekündigt erscheint.



  Jörg Ziller - 30. Dezember 2015
 
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